Das Ziel des Präventionsrats ist insbesondere die Förderung eines friedvollen Zusammenlebens und eine Verbesserung der Lebensqualität im Bremer Westen. Durch eine Stärkung des Gemeinschaftssinns und „Wir-Gefühls“, Eigeninitiativen und Selbstorganisation wird eine „Kultur des Miteinanders und Hinsehens“ im Stadtteil befördert.
Hierzu treibt der Präventionsrat primär die Vernetzung im Sinne von Zusammenarbeit und Informationsaustausch voran. Die Verfolgung einer Präventionsarbeit im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe macht die strukturierte und auf Dauer angelegte Zusammenarbeit möglichst vieler Institutionen und Einzelpersonen notwendig. Der Präventionsrat möchte daher die unterschiedlichen lokalen Kräfte zusammenführen, Kompetenzen bündeln und somit eine nachhaltige und verlässliche Regionalprävention aufbauen. Grundsätzlich steht der Präventionsrat allen Themen offen gegenüber. Diese Offenheit ermöglicht den flexiblen Umgang mit regionalen Veränderungen und verhindert einen Ausschluss potentiell Interessierter, die durch eine zu eng gefasste inhaltliche Schwerpunktsetzung abgeschreckt werden könnten.
Der Präventionsrat Bremen West beschäftigt sich mit der konkreten Planung von Präventionsprojekten.
Hier gibt es den Flyer zum download.
Umfrage Helfersystem am Limit?
Der Präventionsrat Bremen West hat in Kooperation mit der Hochschule Bremen, dem BürgerInformationsService sowie dem Nachbarschaftshaus Helene Kaisen einen Onlinefragebogen entwickelt zum Thema ‚Helfersystem am Limit?‘.
Mit der Befragung möchten wir erfahren:
– Herausforderungen: Wie haben sie sich die Anforderungen für die Einrichtungen im Stadtteil geändert
– Probleme: Welche spezifischen Probleme tauchten in der Alltagsarbeit auf?
– Lösungen: Sind möglicherweise gute und innovative neue Arbeitsweisen entstanden?
– Unterstützungsbedarf: Welche Art der Unterstützung seitens der Politik oder Verwaltung ist notwendig?
Die Befragung wendet sich an einzelne Personen des Hilfesystems in Bremen, die ihre Tätigkeit ‚nah an den Bürger:innen‘ ausüben und aus der eigenen direkten Erfahrung Auskünfte über die Erbringung von Unterstützungsleistung geben können. Selbstverständlich unterliegt die Befragung den gängigen Datenschutzbestimmungen: Alle Antworten werden anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf Personen oder Einrichtungen möglich sind.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Erfassung der Problembedarfe! Sie sollen als Basis dienen für konkrete Forderungen an zuständige Verantwortliche aus Verwaltung und Politik und idealerweise zur gemeinsamen Erarbeitung von zielführenden Wegen aus der Situation.
Für die Teilnahme und Fragen wenden Sie sich bitte an: info@präventionsrat-bremen-west.org.
Link zur Umfrage: https://soziale-beratung-in-krisenzeiten-bremen.limesurvey.net/887268?lang=de
Weitere Informationen
Das Forum trifft sich dreimal jährlich mittwochs von 15 bis 17:30 Uhr im Gesundheitstreffpunkt West. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen.
Ansprechpartnerinnen im Gesundheitstreffpunkt:
Kim Isabel Rathjen – k.rathjen@gtp-west.de